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Permanent Make-up

Augenbrauen betonen unsere Augen und geben unserem Gesicht Kontur. Leider sind wir nicht immer mit vollen, dichten Brauen gesegnet: Schuld daran können Zupffehler, Mangelerscheinungen, Hormonumstellungen, Krankheiten, Medikamente oder auch durch Kosmetikartikel beschädigte Haarwurzeln sein. Oft möchten wir aber auch einfach nur unsere Augenbrauen ein bisschen mehr betonen.

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Was sind Powder-Brows?

Powder-Brows sind eine Form des Permanent-Make-ups. Sie entstehen durch eine besondere Technik: Die Pigmente werden so in die Haut gebracht, dass natürlich wirkende Schattierungen entstehen, so als wären die Brauen mit Eyebrow-Powder aufgefüllt.

Augenbrauen mit Puderschattierung gehören zum Semi-Permanent Make-Up und werden mit der Tätowiermaschine pigmentiert. Dabei wendet man die Pudertechnik an, die Brauen haben somit keine harte Kontur nach oben und zur Nasenwurzel. Dadurch sehen sie "pudrig" aus. Statt eine harte Kante zu pigmentieren, lässt man die Braue quasi auslaufen. Dadurch erhält man sehr weiche Übergänge. Mit der gleichen Methode können auch dunklere Verläufe in der Braue erschaffen werden. Das unterscheidet die Powderbrows von den herkömmlichen "alten" Permanent Make-Up Augenbrauen.

Die Powderbrows können auch mit wenig Kontur als eine Art Schattierung unter die vorhandene Augenbraue gelegt werden. Damit unterstützen sie die vorhandenen Augenbrauen und geben diesen eine schöne Form und den gewissen "Schliff".

Kontraindikationen

Krankheiten

Wenn Sie unter einer Krankheit (akut oder chronisch) leiden und/oder regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, informieren Sie mich und halten Sie in jedem Fall auch Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt. In einigen Fällen ist eine Behandlung nicht möglich (Erkältung, Grippe, Infektionen, Chemotherapie, blutverdünnende Medikamente, Blutgerinnungsstörung, geschwächte Immunabwehr, Diabetes, Herpes im akuten Zustand, Autoimmunerkrankungen)

Allergien

Mit den Informationen aus Ihrem Allergiepass kann ich mich an das Unternehmen wenden, um Inhaltsstoffe gegebenenfalls abzuklären.

Schwangerschaft

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine Permanent Make Up Behandlung nicht möglich. Der veränderte Hormonhaushalt kann zur Folge haben, dass Pigmente schlechter von der Haut aufgenommen werden, die Verträglichkeit kann schlechter sein und sollte es z. B. zu einer allergischen Reaktion kommen, kann die Gabe von Antibiotika notwendig werden (dies ist extrem selten), aber für mich geht die Sicherheit vor und daher pigmentiere ich in Schwangerschaft und Stillzeit nicht.

Auf folgende Punkte sollten man vor der Behandlung achten

  • Jede Pigmentierung erfordert in der Regel 2 Behandlungen im Zeitraum von 6 - 8 Wochen (der 2. Termin dient der Kontrolle und Nachbehandlung / Perfektionierung)
  • Am Tag vor der Behandlung und bis zur Behandlung keinen Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee und Cola trinken.
  • Am Tag vor der Behandlung und bis zur Behandlung kein Aspirin oder sonstige blutverdünnende Medikamente (auch homöopathische) oder Nahrungsergänzungsmittel nehmen.
  • Sollten Sie regelmäßig blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen, klären Sie unbedingt vorab mit Ihrem Arzt, ob eine PMU Behandlung möglich ist und ob Sie die Medikamente absetzen dürfen.
  • Kein übermäßiges Sonnenbaden, um Rötungen oder Sonnenbrand im Gesicht zu vermeiden
  • 6-8 Wochen lang vor der Behandlung kein Augenbrauenserum (Wachstumsseren) verwenden
  • 4 Wochen vorher keine Augenbrauen färben
  • Eine Botox- oder Hyaluronbehandlung sollte 4 Wochen zurückliegen

Nach der Behandlung

Um einen erfolgreichen Heilungsprozess zu gewährleisten, sollte 10 Tage nach der Behandlung folgendes unterlassen werden:
  • übermäßige UV-Bestrahlung (Solarium, Sonnenbaden oder Strandbesuche)
  • Saunabesuche, Badewanne, Schwimmen, Tauchen, trockene Kälte, Skifahren
  • schweißtreibender Sport
  • eigenmächtiges Entfernen der entstehenden Pigmentierkruste (durch Reiben, Kratzen oder zu hartes Handtuch)
  • scharfe Speisen, Meeresfrüchte
  • Kontakt mit nicht geeigneten Pflegeprodukten. Es werden geeignete Pflegeprodukte empfohlen. Jegliche Gewährleistung und der Anspruch auf eine Folgebehandlung erlöschen, wenn keine oder andere Pflegeprodukte zum Einsatz kommen.